In der Fachsprache gibt es Begriffe für die Objektiv-Arten. Nicht alle Objektive lassen sich
aber fest zuordnen, oft gibt es Überschneidungen und fließende Übergänge. Hier finden
Sie die wichtigsten Bezeichnungen und ihre Erklärung. Hinweis: Alle Brennweitenangaben
beziehen sich auf das Kleinbildformat. Für eine digitale Kamera müssen Sie sie mit
dem entsprechenden Vergrößerungsfaktor (Crop-Faktor) umrechnen.
Normalbrennweite
Eine Festbrennweite von 40 bis 50 Millimeter. Der Aufnahmewinkel entspricht etwa dem
natürlichen Seheindruck des Menschen.
Standard-Zoom
Ein Zoom-Objektiv, das einen Brennweitenbereich dicht um die Normalbrennweite von
55 Millimeter abdeckt. Diese Objektive sind häufig recht kompakt und leicht. In den meisten
Aufnahmesituationen erzielen Sie mit dem Standard-Zoom ansprechende Ergebnisse.
Tele-Zoom
Mit Brennweiten ab 80 Millimeter nehmen Sie mit diesen Objektiven weit entfernte Motive
groß auf. Dank der geringen Tiefenschärfe im Tele-Bereich eignen sich die Objektive in
der Regel auch gut für Porträtfotos.
Reise-Zoom
Objektive, die einen Brennweitenbereich vom leichten Weitwinkel bis zu einer mittleren
Tele-Einstellung abdecken und dabei recht kompakt sind, nennt man oft „Reise-Zoom“.
Viel Spass beim Entdecken Ihres Lieblingsobjektives.
Bis bald